Kamingespräch

Kamingespräch

Beim „Kamingespräch“ berichteten Monika Ballwein und Katharina Schick über ihren Weg von der Musikschule auf die große Konzertbühne.

„Man braucht Biss!“: Monika Ballwein und Katharina Schick haben in einer neuen Ausgabe der „Kamingespräche“ über ihren Weg von der Musikschule auf die große Konzertbühne berichtet – und wie man sich im Musikbusiness behauptet. Kultur.Region.Niederösterreich-Holding-Geschäftsführer Martin Lammerhuber eröffnete im Musikzentrum Fladnitztal das „Kamingespräch“ unter dem Titel „Starke Stimmen, starke Frauen“.

Unter der Leitung von Michael Battisti erzählten die beiden Frauen von ihrem Weg aus der Region auf die großen Bühnen der Welt. Aber was braucht es, um es in der harten Musikbranche zu schaffen? „Man braucht Biss, muss 24 Stunden am Tag für diesen einen Weg geben. Wenn man diesen Biss nicht hat, dann muss man das einsehen, aber wenn man ihn hat, dann hat man jede Chance der Welt“, so Katharina Schick. Wie wichtig es dabei ist, Authentizität zu erhalten, strich Monika Ballwein heraus „Man muss sich trauen, echt zu sein und authentisch zu bleiben.“

Welche Rolle spielten regionale Musikschulen auf dem Weg der beiden Künstlerinnen? Für Monika Ballwein einen entscheidenden. Sie könne sich nicht vorstellen, dass sie ihre Karriere gemacht hätte, wenn ihr Musikschullehrer sie nicht als Jugendliche zu „Cantores Dei“ geholt und ihr die Chance gegeben hätte, auf der Bühne gehört zu werden. Auch für Katharina Schick spielt die Förderung junger Talente eine zentrale Rolle. „Ich weiß aus eigener Erfahrung, was Förderaktionen wie Wettbewerbe für junge Frauen bewirken können, deshalb schätze ich die Möglichkeiten, die wir hier in NÖ haben.“